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   BFH, 31.10.1969 - III R 145/66   

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https://dejure.org/1969,1023
BFH, 31.10.1969 - III R 145/66 (https://dejure.org/1969,1023)
BFH, Entscheidung vom 31.10.1969 - III R 145/66 (https://dejure.org/1969,1023)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 1969 - III R 145/66 (https://dejure.org/1969,1023)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Personengesellschaft - Ehegatte eines Gesellschafters - Hingabe eines Darlehns - Einheitswertfeststellung des Betriebsvermögens - Ehegattenbesteuerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 561
  • DB 1970, 618
  • BStBl II 1970, 197
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - III R 145/66
    Wie sich aus der Entscheidung des BVerfG 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (BStBl I 1957, 193) zu § 26 EStG 1951 und aus späteren Entscheidungen des BVerfG ergebe, dürfte ein Steuerpflichtiger steuerlich nicht deshalb schlechtergestellt werden, weil er verheiratet sei.

    Wie die Vorinstanz zutreffend hierzu ausführt, sind die Grundsätze dieses Urteils durch die Entwicklung der Verhältnisse überholt, wie sich insbesondere aus den Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (a. a. O.) zu § 26 EStG und 1 BvL 32/57 vom 24. Januar 1962 (a. a. O.) zu § 8 Nr. 5 GewStG ergibt.

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - III R 145/66
    Für die Beurteilung der Verfassungsmäßigkeit des § 24 Nr. 1 BewG würden die gleichen Überlegungen Platz greifen, die das BVerfG im Urteil 1 BvL 32/57 vom 24. Januar 1962 (BStBl I 1962, 492) veranlaßt hätten, die Vorschrift des § 8 Nr. 5 GewStG für verfassungswidrig zu erklären.

    Wie die Vorinstanz zutreffend hierzu ausführt, sind die Grundsätze dieses Urteils durch die Entwicklung der Verhältnisse überholt, wie sich insbesondere aus den Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (a. a. O.) zu § 26 EStG und 1 BvL 32/57 vom 24. Januar 1962 (a. a. O.) zu § 8 Nr. 5 GewStG ergibt.

  • BVerfG, 15.07.1969 - 1 BvR 457/66

    Bilanzbündeltheorie

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - III R 145/66
    Das BVerfG hat diese Grundsätze der Bilanzbündeltheorie neuerdings in seiner Entscheidung 1 BvR 457/66 vom 15. Juli 1969 (Der Betrieb 1969 S. 1441) als mit den Grundsätzen des GG vereinbar erklärt.
  • BFH, 23.01.1953 - III 14/52 U

    Pensionszusage an Gesellschafter einer Personengesellschaft - Anerkennung einer

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - III R 145/66
    Das ergibt sich daraus, daß bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens die einzelnen Gesellschafter aufgrund der sogenannten Bilanzbündeltheorie als Betriebsinhaber behandelt werden (siehe BFH-Entscheidungen III 255/60 U vom 10. April 1964, BFH 79, 334, BStBl III 1964, 354, und III 14/52 U vom 23. Januar 1953, BFH 57, 177, BStBl III 1953, 70).
  • BFH, 10.04.1964 - III 255/60 U

    Bestimmung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft - Voraussetzung für

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - III R 145/66
    Das ergibt sich daraus, daß bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens die einzelnen Gesellschafter aufgrund der sogenannten Bilanzbündeltheorie als Betriebsinhaber behandelt werden (siehe BFH-Entscheidungen III 255/60 U vom 10. April 1964, BFH 79, 334, BStBl III 1964, 354, und III 14/52 U vom 23. Januar 1953, BFH 57, 177, BStBl III 1953, 70).
  • BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U

    Einbehaltung eines Darlehnsabgeldes (Disagio) als besonderer Umstand

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - III R 145/66
    Diese Rechtsauffassung entspreche auch der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen III 347/60 U vom 17. Januar 1964 (BFH 79, 1, BStBl III 1964, 234) und III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BFH 79, 85, BStBl III 1964, 264, 266 linke Spalte).
  • BFH, 17.01.1964 - III 347/60 U

    Ansatz der auf Grund von Anzahlungen durch Kunden entrichtete und als Forderung

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - III R 145/66
    Diese Rechtsauffassung entspreche auch der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen III 347/60 U vom 17. Januar 1964 (BFH 79, 1, BStBl III 1964, 234) und III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BFH 79, 85, BStBl III 1964, 264, 266 linke Spalte).
  • BFH, 07.12.1984 - III R 82/79

    Geschäftsführer - Gesellschafter-Geschäftsführer - Ruhegeldzusage -

    Auch soweit das FG seine Auffassung auf die BFH-Urteile vom 31. Oktober 1969 III R 145/66 (BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197); vom 12. November 1971 III R 87/68 (BFHE 104, 246, BStBl II 1972, 210); vom 28. Januar 1972 III R 108/70 (BFHE 104, 563, BStBl II 1972, 414); vom 13. Oktober 1972 I R 234/70 (BFHE 107, 375, BStBl II 1973, 116) stützt, vermag der erkennende Senat diese nicht zu teilen.

    Wäre er bei seiner rechtlichen Würdigung dazu gekommen - wie es der Streitfall erfordert - das Schuldverhältnis als Ganzes dem Betriebsvermögen der Gesellschaft zuzuordnen, so hätte er den Schuldabzug versagt (vgl. Urteil in BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197).

  • BFH, 19.06.1996 - II R 86/93

    Rückstellung für Witwenversorgung an Unternehmerehegatten

    Die Anwendung des § 26 BewG setzt also zunächst voraus, daß die sachlichen Voraussetzungen des § 2 Abs. 1 BewG für die Zusammenfassung mehrerer Wirtschaftsgüter zu einer wirtschaftlichen Einheit aufgrund örtlicher Gewohnheit, tatsächlicher Übung, Zweckbestimmung und wirtschaftlicher Zusammengehörigkeit gegeben sind (s. BFH-Urteil vom 31. Oktober 1969 III R 145/66, BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197).

    Hatte der Ehegatte eines Gesellschafters der Personengesellschaft ein Darlehen gewährt, konnte die Gesellschaft nach der BFH- Rechtsprechung ihre Verpflichtung zur Rückzahlung des Darlehens bei der Einheitsbewertung ihres Betriebsvermögens als Schuld abziehen, hingegen konnte die Forderung des Ehegatten des Gesellschafters nicht als Wirtschaftsgut der Gesellschaft behandelt werden (s. BFH-Urteile in BFHE 104, 246, BStBl II 1972, 210, und in BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197).

  • BFH, 29.10.1973 - III R 40/73

    Verfassungsmäßigkeit der Norm - Ehegatten - Alleineigentum - Zwecke des

    Die Vorinstanz bezieht sich sodann auf das Urteil des erkennenden Senats zur Abzugsfähigkeit von Darlehen des Gesellschafterehegatten vom 31. Oktober 1969 III R 145/66 (BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197); sie ist der Auffassung, daß alle Wirtschaftsgüter gleichbehandelt werden müßten und daß ein Unterschied zwischen einem Darlehen und einem sonstigen Wirtschaftsgut eines Gesellschafterehegatten nicht gemacht werden dürfe.

    Eine andere Beurteilung ist auch nicht deshalb möglich, weil der erkennende Senat im Urteil III R 145/66 entschieden hat, daß eine Personengesellschaft ihre Verpflichtung zur Rückzahlung eines Darlehens, das der Ehegatte eines Gesellschafters gegeben hatte, bei der Einheitswertfeststellung ihres Betriebsvermögens als Schuld abziehen kann.

  • BFH, 18.07.1973 - I R 250/70

    Keine Rüge der Verfassungswidrigkeit des Einheitswertbescheids im

    In solchen Fällen muß es bei der in §§ 232 Abs. 2 AO, 42 Abs. 2 FGO getroffenen Regelung verbleiben; der Steuerpflichtige kann mithin seine Einwendungen insoweit nur mit den gegen den Bescheid über die Feststellung des Einheitswerts gegebenen Rechtsbehelfen geltend machen (vgl. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1969 III R 145/66, BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197; vom 14. Dezember 1972 III R 38/72, BFHE 108, 388, BStBl II 1973, 374).
  • BFH, 16.11.1978 - III R 121/75

    Personengesellschaft - Invaliditätsversorgung - Altersversorgung - Betriebsschuld

    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn die Gesellschaft der Ehefrau eines Gesellschafters, die Arbeitnehmerin der Gesellschaft ist, eine derartige Zusage erteilt (vgl. Entscheidung des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Oktober 1969 III R 145/66, BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197).
  • BFH, 10.07.1970 - III R 112/69

    Haftpflichtversicherung - Kraftfahrzeugversicherung - Vorausgezahlte Prämien -

    Diese Beurteilung steht auch in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile III 347/60 U vom 17. Januar 1964, a. a. O., und III 142/61 U vom 14. Februar 1964, BFH 79, 85, BStBl III 1964, 264 [265 zu III]; III R 145/66 vom 31. Oktober 1969, BFH 97, 561 [564 unten], BStBl II 1970, 197 [199 linke Spalte]).
  • BFH, 30.04.1971 - III R 9/70

    Vereinbarkeit mit GG - Grundstück - Ehegatten-Eigentum - Betriebliche Zwecke -

    Die Kläger berufen sich schließlich auch zu Unrecht auf das Urteil des BFH III R 145/66 vom 31. Oktober 1969 (BFH 97, 561, BStBl II 1970, 197).
  • BFH, 17.07.1970 - III R 70/67

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Ertragsteigerung durch Saatzuchtwirtschaft -

    Der Senat stimmt dem FA darin zu, daß diese Vorschrift ähnlich wie § 24 Nr. 1 BewG (vgl. BFH-Entscheidung III R 145/66 vom 31. Oktober 1969, BFH 97, 561, BStBl II 1970, 197) nicht eine Ausnahme von § 2 Abs. 1 BewG, sondern von dessen Abs. 2 ist.
  • BFH, 12.11.1971 - III R 87/68

    Einzelfirma - Ehegatte des Inhabers - Darlehn - Einheitsbewertung des

    Nach der neuesten Rechtsprechung des Senats kann eine Personengesellschaft, wenn der Ehegatte eines Gesellschafters der Gesellschaft ein Darlehen gegeben hat, ihre Verpflichtung zur Rückzahlung des Darlehens bei der Einheitswertfeststellung ihres Betriebsvermögens als Schuld abziehen (Entscheidung des BFH III R 145/66 vom 31. Oktober 1969, BFH 97, 561, BStBl II 1970, 197).
  • BFH, 18.12.1970 - III R 87/69

    Vereinbarkeit mit GG

    Die Klägerin kann sich auch nicht auf das Urteil des Senats III R 145/66 vom 31. Oktober 1969 (BFH 97, 561, BStBl II 1970, 197) berufen.
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